Washington

March 25th – 27th

Unser zweiter großer Trip ging nach Washington. Leider waren wir nicht ganz vollständig, so dass es nur ein Vater – Kids Trip wurde.
Gleich nach der Schule ging es l0s. Knappe 3 Stunden Fahrt waren es dann nur, um direkt nach Washington zu kommen. Wir hatten uns ein sehr schönes Hotel direkt im Zentrum ausgesucht: Hotel Madera am Dupont Circle

Gleich am ersten Abend ging es dann direkt zum White House. War für uns alle ziemlich beeindruckend dann direkt vor dem Gebäude zu stehen, das man ansonsten nur aus den Nachrichten bzw. aus der Serie „House of Cards“ kennt – mehr dazu noch im Video unten :-).

Danach ging es noch ganz tapfer zu Fuss zum Washington Monument und zur Mall (da, wo in den Agentenfilmen auf den Bänken immer in Zeitungen konspirative Nachrichten oder Waffen getauscht werden). Nichtsdestotrotz entging mir natürlich nicht das leichte Murren der Mädels als es dann um den Rückzugsplan ging, da wir ja auch noch nichts zum Dinner hatten. Um die gute Stimmung beizubehalten, wurden dann zwei Lime Scooter kurzerhand gemietet. In guter alter Tradition fuhren Luisa und ich wieder zu zweit auf einem Scooter. Auch die Challenge an den Secret Service Mitarbeitern auf dem Sidewalk vorbeizufahren, wurde erfolgreich angenommen – die müssen sich ja auch um Wichtigeres kümmern.

Am nächsten Morgen ging es dann erst einmal in das weltbeste Frühstückscafe (auf jeden Fall nach Meinung der Damen): The Tatte Bakery & Cafe


Da lohnte sich natürlich auch das Schlange stehen vor dem Eingang. Die knappen 50$ für das Frühstück fielen dann wieder in die Kategorie „Once in a lifetime“ (obwohl das nicht so ganz stimmt, da ich mich natürlich schnell habe breitschlagen lassen, hier auch am Sonntag nochmal hinzugehen – und, ach ja, am Samstag Nachmittag ging es auch nochmal „zur Belohnung“ zu Cheese- und Cupcake dorthin – siehe Bild oben).
Nach der ersten Stärkung ging es mit den praktischen Stadträdern zum White House, der Mall, Lincoln Memorial und Arlington Cemetery. Obwohl wir genau den Peak zur Cherry Blossom abgepasst hatten, war es dann doch teilweise etwas ungemütlich. Höhepunkt war der Graupelschauer bei Windstärke 6 auf dem Rückweg vom „Tomb of the unknown Soldier“ auf dem Arlington Cemetery – echtes Hamburg Feeling. Die Unterstellmöglichkeiten auf Friedhöfen sind auch in Washington sehr begrenzt.

White House & Washington Monument
Lincoln Memorial & The Mall
Arlington Cemetery

Am letzten Tag ging es dann auf die andere Seite der Mall zum Supreme Court of Justice und dem Capitol. Unvorstellbar, dass hier so viele Idioten letztes Jahr noch an dieser Stelle das Capitol gestürmt haben. Zum Abschluss fuhren wir noch nach Georgetown, das Eppendorf von Washington sozusagen.

The Capitol

Washington Vide0